Die Spendensumme von 6.276,85 EUR konnten die Verantwortlichen der Firma Karacho an unsere Stiftung übergeben. Der Betrag kam durch den Verkauf des gleichnamigen Coldbrew-Kaffees zusammen, von dem je verkaufter Dose 0,027 EUR als Spende für das Projekt „Schule für alle“ weitergereicht werden. „Unser Anspruch war es, mit unserem Produkt möglichst vielen jungen Kolumbianern den Schulbesuch zu ermöglichen“, so Karacho-Geschäftsführer Jonas Braun. Auch wenn der Schulbesuch grundsätzlich kostenfrei ist, so müssen Schuluniform und Unterrichtsmaterialien doch komplett von den Familien getragen werden. Tausenden Familien in den Armenvierteln in Villavicencio können sich das nicht leisten, weshalb viele Kinder nicht zur Schule gehen dürfen.
Gegründet wurde das Startup Karacho von den Brüdern Jonas und Oliver Braun, denen die Kaffeeleidenschaft buchstäblich in die Wiege gelegt wurde: Nach einer langen Weltreise, die auch einen langen Aufenthalt in Kolumbien einschloss, begannen deren Eltern 1986 mit dem Aufbau der Rösterei, die seit 1994 auch den Aschaffenburger Solidaritätskaffee vertreibt.