In diesem Jahr konnte Aschaffenburger Solidaritäts-Kaffee e.V. sein 30-jähriges Bestehen feiern. Genausolang unterstützt der Verein den Weg der Hoffnung mit dem Verkauf des Partnerkaffees. Von jedem verkauften Kilo geht ein Solidarbeitrag von 1,50 Euro in die Projekte nach Kolumbien. Viele Kaffeeliebhaber kennen die exzellenten Solidarkaffees, die in Bio-Qualität bei der Firma Kaffee-Braun schonend geröstet werden.
Seit 2002 leitete Anne Lenz-Böhlau als Vorsitzende die Geschicke des Vereins, der den ersten Solidarkaffee in Deutschland auf den Markt brachte. Sie trug maßgeblich zum Erfolg dieser Idee bei. Neben dem Partnerkaffeeverein engagierte sie sich auch für unsere Kinder und Jugendlichen in Kolumbien als Stiftungsrätin für den Weg der Hoffnung.
Zweimal konnte sie sich bei Projektbesuchen in Kolumbien davon überzeugen, dass jeder Cent aus dem Solidaritätsbeitrag des Partnerkaffees bei ärmsten und bedürftigen Kindern ankommt. Seit seiner Gründung hat der Verein unsere Bildungs- und Hilfsprojekte mit fast 600.000 Euro unterstützt.
Für Ihr langjähriges Engagement und die tatkräftige Hilfe dürfen wir ihr von Herzen danken.
Am 30. Oktober wurde Anne Lenz-Böhlau als Vorsitzende des Solidaritäts-Kaffee e.V. verabschiedet. Als ihr Nachfolger wurde Dominik Eisert in den Vorstand gewählt. Die weiteren Vorstände des Vereins mit Sebastian Herrmann und Dr. Sebastian Zang wurden im Amt bestätigt. Auch Reiner Herrmann, als Geschäftsführer, führt seine erfolgreiche Tätigkeit fort.
Wir danken dem Vorstand des Vereins für seine engagierte Arbeit, der Firma Kaffee-Braun für die gute Zusammenarbeit. Heute gilt unser Dank aber besonders Anne für ihre unermüdliche Unterstützung des Wegs der Hoffnung über so viele Jahre. Mil gracias!