Rundbrief Nr. 92

Liebe Freunde unserer Stiftung, In den vergangenen Jahren haben wir auf dem Titel unseres „Weihnachtsrundbriefs“ immer biblische Weihnachtsgeschichten von unseren Kindern und Jugendlichen in Kolumbien ins Bild setzen lassen. In diesem Jahr haben uns unsere Freunde eine andere Idee zukommen lassen – einen besonderen Weihnachtsbaum. All zu oft verlieren wir den Blick für das Wesentliche … Weiterlesen Rundbrief Nr. 92

Weihnachtskonzert des Chores Mosaik

Wir dürfen Sie ganz herzlich zum einem besonderen Ereignis in unserem 50. Jubiläumsjahr einladen. Unter dem Titel „Weihnachten?- Bitte wenden!“ lädt der Chor zu seinem Weihnachtskonzert ein. Sie dürfen sich auf großartige Musik, Besinnliches und Weihnachtliches freuen.Wie immer unterstützt der Chor mit seinen Auftritten den Weg der der Hoffnung und unsere Kinder in Kolumbien. Mit … Weiterlesen Weihnachtskonzert des Chores Mosaik

Jubiläum 50 Jahre

Am 11. Januar 1973 ging Stiftungsgründer Pfarrer Josef Otter nach Kolumbien und begann damit das, was wir heute Weg der Hoffnung nennen.
In seinem ersten Brief aus Kolumbien, dem Vorgänger unserer heutigen Rundbriefe, zitiert er Papst Paul VI: „Entwicklung ist der neue Name für Friede“. Ein Satz, der bis heute die Arbeit des Wegs der Hoffnung prägt.
Dieser Weg wäre aber ohne seinen damaligen Ortsbischof und Freund Monseñor Gregorio Garavito nicht möglich und denkbar gewesen. Der Zusammenarbeit und Weitsicht dieser beiden Männer ist es zu verdanken, dass aus kleinen Anfängen bis heute ein großes und dauerhaftes Werk der Hilfe für Kinder und Jugendliche in Not entstanden ist.

Dieses besondere Jubiläum wollen wir mit verschiedenen Veranstaltungen begehen:

  • Gottesdienst am Ostersonntag, 18.15 Uhr mit dem Chor Mosaik (St. Margaretha ­Mainaschaff)
  • Gottesdienst am 29.06.23, 19.00 Uhr (St. ­Margaretha Mainaschaff)
  • Jubiläums-Hoffnungsmarsch am 24.09.23, 14.00 Uhr (Sportgelände am Eller, ­Mainaschaff)
  • Gottesdienst 22.10.23, 10.00 Uhr mit dem Chor Esperanza (St. ­Margaretha ­Mainaschaff)
  • Jubiläums-Infonachmittag am 10.12.23, 15.00 Uhr

 

Partnerkaffeeverein Aschaffenburg spendet 15.000€ an den Weg der Hoffnung

Bei der 50-Jahr-Feier des Wegs der Hoffnung hat der Aschaffenburger Partnerkaffee-Verein die großartige Summe von 15.000€ als Spende übergeben. Das Geld stammt aus dem Verkauf des beliebten Solidaritätskaffees. Von jedem verkauften Kilo gehen 1,50€ an den Weg der Hoffnung. Seit bald dreißig Jahren können Kaffeeliebhaber einen Biokaffee aus solidarischem Anbau genießen und gleichzeitig Gutes tun. … Weiterlesen Partnerkaffeeverein Aschaffenburg spendet 15.000€ an den Weg der Hoffnung

Weltwärts – mit dem Weg der Hoffnung

Am 1. September kamen unsere beiden ersten Weltwärts-Freiwilligen gut in Kolumbien an. Es sind Emilia Tensi und Johanna Krug, die gerade ihr Abitur gemacht haben. Sie werden ein Jahr in Kolumbien verbringen. Johanna wird in der Kita Sagrada Familia mitarbeiten. Zu ihren Aufgaben gehört die Betreuung der Kinder und deren Familien, aber auch die Hausaufgabenunterstützung … Weiterlesen Weltwärts – mit dem Weg der Hoffnung

Spendenübergabe an der Karl-Amberg-Mittelschule in Alzenau

Wieder einmal dürfen wir uns über die großartige Unterstützung der Karl-Amberg-Schule in Alzenau freuen: Beim diesjährigen Benefizlauf sind die Schülerinnen und Schüler wieder viele Kilometer gelaufen, um gemeinnützige Organisationen zu unterstützen. Auch unsere Stiftung wurde wieder mit einer Spende von 2.500 EUR bedacht, die notleidenden und armen Kindern und Jugendlichen in Villavicencio (Kolumbien) zugute kommt. … Weiterlesen Spendenübergabe an der Karl-Amberg-Mittelschule in Alzenau

Besuch aus Kolumbien

Wir freuen uns, ab dem 28. Juni zwei junge Mitarbeiter aus Kolumbien begrüßen zu dürfen. Es sind Lorena Chabur und Yeison Suarez.

Lorena Chabur

Lorena lebte bereits als Kind im Internat und Jugendbauernhof des Wegs der Hoffnung und machte dort ihr Abitur. Durch Mitarbeit in den Projekten der Stiftung gelang ihr ein Abschluss in Pädagogik. Heute ist sie als Erzieherin in der Kita San José im Armenviertel Reliquia tätig.

Yeison Suarez

Yeison machte über das Ausbildungsprojekt eine Ausbildung zum Verwaltungsassistenten. Heute bringt er seine Kenntnisse in unser Schulprojekt „Schule für alle“ ein. Beide sind mit großem Engagement für unsere Kinder in Armut tätig. Sie sind nämlich beide selbst in Armut aufgewachsen und wissen aus eigener Anschauung , wie wichtig Bildung und Ausbildung für ein selbstbestimmtes Leben sind.

In Deutschland sind mit den beiden bis zum 18. Juli Besuche in über zehn Schulen, bei verschiedenen Organisationen, Gruppen und Kreisen geplant, um über die Projekte des Wegs der Hoffnung und die Lebensbedingungen in Kolumbien zu berichten.

Wenn Sie selbst mit den beiden zu einem Austausch zusammentreffen wollen, gibt es mehrere Gelegenheiten:
– Gottesdienst (St. Margaretha Mainaschaff) anlässlich des 50. Jahrestags des Wegs der Hoffnung: 29.06., 19.00 Uhr
– Pfarreifest St. Kilian Aschaffenburg-Nilkheim: 02.07., ab 15.00 Uhr
– Pfarreifest St. Margaretha Mainaschaff: 16.07., ab 19.30 Uhr

Lorena und Yeison freuen sich auf eine Begegnung mit Ihnen!

Otto Pfeifroth scheidet aus dem Stiftungsrat aus – Jonas Braun zum Stiftungsrat berufen

Auf der Sitzung des Stiftungsrates am 14. Juni gab Otto Pfeifroth sein Ausscheiden aus dem Gremium bekannt. Er will aus Altergründen sein Amt für einen jüngeren Nachfolger freimachen.

Otto Pfeifroth hat den Weg der Hoffnung seit vielen Jahren begleitet. Seit 1987 führte er die Finanzen des Wegs der Hoffnung. In dieser Zeit war er für die Kontoführung, das Ausstellen der Spendenquittungen und die Erstellung der Jahresrechnung und Bilanz zuständig. Alle diese Aufgaben führte er mit absoluter Gewissenhaftigkeit und Genauigkeit aus. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Stiftungsvorstand im Jahre 2011 und der Übergabe der Finanzverwaltung an seinen Nachfolger Wolfram Endemann war er immer für den Weg der Hoffnung da. Dies alles wäre ohne die Hilfe und Unterstützung durch seine Frau Elisabeth so nicht möglich gewesen.

Bei seinem Ausscheiden machte er klar: „Ich will auch in Zukunft den Weg der Hoffnung unterstützen. Die Kinder und Projekte in Kolumbien liegen mir am Herzen.“

Nicht nur wir, sondern alle Mitarbeiter in Kolumbien und die Kinder, Jugendlichen und Familien in den Projekten danken Otto von Herzen für sein unermüdliches Engagement und Einsatz über so viele Jahre und hoffen, dass er dem Weg der Hoffnung noch lange verbunden bleibt. Mil gracias!

Otto Pfeifroth
Otto Pfeifroth

In der gleichen Sitzung wurde Jonas Braun zum Stiftungsrat berufen. Er leitet zusammen mit seinem Bruder Oliver die Firma Kaffee Braun und ist dem Weg der Hoffnung über den Partnerkaffeeverein seit vielen Jahren verbunden. Wir freuen uns darauf, dass er neue, frische Ideen in den Stiftungsrat einbringt. Herzlich willkommen und auf gute Zusammenarbeit!

Jonas Braun
Jonas Braun