Wir wünschen ein frohes und gesegnetes Osterfest

Liebe Freundinnen und Freunde des Wegs der Hoffnung,
zusammen mit einigen unserer Kinder aus unserer Kindertagesstätte Sagrada Familia wollen wir Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest wünschen.
Das diesjährige Osterfest ist ein besonderer Anlass, dankbar auf das Leben unseres Stiftungsgründers Pfr. Josef Otter – Padre José zurückzublicken. Am 31. März, dem Ostersonntag, wäre er 80 Jahre alt geworden. Unsere mehr als 2000 Kinder und Jugendliche, die der Weg der Hoffnung betreut, haben ihm viel zu verdanken.
Ihnen allen, liebe Freundinnen und Freunde unserer Stiftung, gilt unser herzlicher Dank, dass sie diesen Kindern die Chance auf ein besseres Leben schenken.
Frohe Ostern – Felices Pascuas
Carsten Reichert, Wolfram Endemann, Pfr. Georg Klar und Johannes Mauder

Spende vom Trio Weidenweg

3000 EUR hat das Trio Weidenweg an unsere Stiftung gespendet – nicht das erste Mal, dass uns Siegfried Staab, Gudrun Freudenberger und Christoph Schwarz (von links) unterstützen.

Seit nunmehr 34 Jahren sind sie musikalisch aktiv – zunächst vor allem in der Gestaltung von Gottesdiensten. Vor neun Jahren haben sie mit der Darbietung französischer Chansons einen neuen Schwerpunkt gefunden.

Das Besondere des Trios: Der Erlös aus ihren Auftritten spenden sie seither an uns. So sind seit 2001 über 20.000 EUR an Spenden zusammengekommen, die in die Unterstützung der Ärmsten der Armen im kolumbianischen Villavicencio fließen. Über diese jahrelange Treue freuen wir uns sehr und sind sehr dankbar, die Musiker an unserer Seite zu wissen. Mil Gracias!

Besuch aus Kolumbien

Wir freuen uns, ab dem 4. Juli wieder zwei junge Mitarbeiter unserer Partnerstiftung Camino de la Esperanza aus Kolumbien begrüßen zu dürfen. In diesem Jahr kommen Yenny Beltrán und Jaider Bolaños.

Yenny konnte als Kind nicht in ihrem Heimatort bleiben, da ihre Familie von der Guerilla bedroht wurde. Sie flohen nach Villavicencio und sie und ihre Schwester hatten das Glück, im Internat und Jugendbauernhof des Wegs der Hoffnung aufgenommen zu werden. Sie machte dort ihr Abitur und konnte durch Mitarbeit in den Projekten der Stiftung ein Pädagogikstudium abschließen. Viele Jahre arbeitete sie in der Kindertagesstätte Sagrada Familia, dort besonders mit den Kindern mit Handicap. Heute ist sie Leiterin unseres neuen Zentrums für Kinder und Jugendliche mit Behinderung.

Jaider wurde zusammen mit seiner Familie von Paramilitärs von einem Bauernhof im Süden Kolumbiens vertrieben und gelangte nach Villavicencio. Dort lernte er die Stiftung Camino de la Esperanza kennen und finanzierte sich durch Arbeiten als Hilfskraft in der Kindertagesstätte in La Reliquia sein Psychologiestudium. Jetzt arbeitet er dort als Psychologe und Sozialarbeiter für die Kinder und Familien im Armenviertel.

In Deutschland sind mit den beiden bis zum 23. Juli Besuche in vielen Schulen, bei verschiedenen Organisationen, Gruppen und Kreisen geplant, um über die Projekte des Wegs der Hoffnung und die Lebensbedingungen in Kolumbien zu berichten.

Gleichzeitig wollen sie Danke sagen für alle Hilfe, die sie selbst, aber auch so viele Kinder durch Sie erfahren haben.

Wenn Sie selbst mit den beiden zu einem Austausch zusammentreffen wollen, gibt es mehrere Gelegenheiten:

  • Pfarreifest St. Kilian Aschaffenburg-Nilkheim: 07.07., ab ca. 15.30 Uhr
  • Pfarreifest St. Margaretha Mainaschaff: 21.07., ab 15.30 Uhr

Yenny und Jaider freuen sich auf eine Begegnung mit Ihnen!

Karl-Ernst Gymnasium Amorbach spendet 5.400 €

Zehn Schülerinnen und Schüler des Karl-Ernst-Gymnasium mit ihrem Lehrer OStR Marcus Dürschinger (1.v.links) haben ausgegrenzten Kindern in den Elendsvierteln von Villavicencio (Kolumbien) die Chance zum Ausbruch aus der Armut geschenkt.

In den Jahren 2022 und 2023 verkauften sie auf Straßen- und Weihnachtsmärkten fairen Kaffee, selbsthergestellte Leckereien und Bastelarbeiten. Mit dem Geschenk ihrer aus ihrem Engagement über zwei volle Schuljahre ermöglichen sie damit 27 Kindern ein ganzes Jahr Schulbildung und ein menschenwürdiges Leben. Die Ende Januar übergebene Spendensumme kommt nämlich, wie immer, zu 100% ohne Abzüge den Ärmsten zugute.

„Durch den beispielhaften Einsatz Ihrer Schülerinnen und Ihres Lehrers haben Sie, Herr Oberstudiendirektor Ulrich Koch (4.v.links ) jetzt noch eine weitere komplette Schulklasse in Kolumbien“, durfte unser Stiftungsrat Wolfgang Hock (7.v.links) mit herzlichstem Dank beim Empfang des Spendenschecks allen Anwesenden zusagen.

Grundschule Winzenhohl spendet 1.350 EUR aus Adventsmarkt

Bereits seit 20 Jahren ist es gute Tradition der Grundschule Winzenhohl, einen Adventsmarkt zu organisieren. So fand auch am 30.11.2023 wieder ein Markt auf dem adventlich geschmückten Schulhof statt. Dabei konnte eine Spendensumme in Höhe von 1.350 EUR erzielt werden.

Bei dieser weihnachtlichen Veranstaltung hilft die gesamte Schulfamilie zusammen. Alle Klassen, Kolleginnen, der Elternbeirat und die Ganztagsbetreuung verkauften an selbstgebastelte Kleinigkeiten an ihren Verkaufsständen. Die Eltern sorgten für das leibliche Wohl. Als Rahmenprogramm haben verschiedene Klassen und Gruppen aus dem Ganztagsbereich ein Bühnenprogramm auf die Beine gestellt, über das sich mehrere Hundert Besucher, darunter auch viele ehemalige Schüler mit ihren Familien, freuen konnten.

Stiftungsvorsitzender Dr. Johannes Mauder zeigte sich sehr beeindruckt von diesem großen Engagement: „Durch die Unterstützung der Grundschule Winzenhohl können sieben Kinder in Kolumbien ein Jahr zur Schule gehen. Wir wissen, dass Schulbildung den Ausweg aus der Armut darstellt. Für diese Spende sind wir sehr dankbar.“

Dessauer-Schüler spenden an unsere Stiftung

Wo andernorts schon vorweihnachtlicher Stress ausgebrochen war, haben sich die Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums Aschaffenburg am letzten Schultag noch einmal Zeit genommen – Zeit für sich in einer vorweihnachtlichen Adventsandacht und Zeit für andere:

Zuvor hatten sie Kerzen mit Tattoos verziert, Bücher gesammelt und gebacken, so dass in den Pausen vor und im Anschluss an die Andacht ein großer Adventsbasar veranstaltet wer-den konnte, bei dem Schülerinnen und Lehrkräfte Kerzen- und Buchgeschenke gegen eine Spende mit in die Weihnachtsferien nehmen konnten.
Dank des großen Engagements der Mitwirkenden kamen so in kurzer Zeit 545 Euro zusammen, die an unsere Stiftung als Weihnachtsgruß für das Projekt „Schule für alle“ übergeben werden konnten.

Das Bild zeigt unseren Stiftungsvorsitzenden Johannes Mauder beim Erhalt der Spendensumme von Julia Emmerling, beteiligten Schülern sowie den weiteren Lehrkräften Julia Engerer, Katharina Herold und FDG-Schulleiter Kai-Arne Richter.

Adventlicher Infonachmittag 2023

Liebe Freundinnen und Freunde des Wegs der Hoffnung,

wir dürfen Sie auch in diesem Jahr sehr herzlich zu unserem adventlichen Infonachmittag einladen.

Er findet am Sonntag, den 10. Dezember, um 15.00 Uhr in der Maintalhalle in Mainaschaff statt

Wir haben wieder ein informatives, aber auch unterhaltsames Programm zusammengestellt_

  • Mit einem Film stellen wir die aktuellen Projekte in Kolumbien vor
  • Wir blicken zurück auf unser Jubiläumsjahr und die Aktion 50 Jahre-50 Kinder
  • LR Alexander Legler und Bgm. Moritz Sammer erzählen vom Projektbesuch 2023
  • In einem Gruß aus Kolumbien kommen auch unsere beiden Freiwilligen Emilia und Johanna zu Wort, die ein Jahr über das Weltwärts-Projekt in Kolumbien verbringen
  • Und anderes mehr

Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Gebäck gesorgt. Die musikalische Gestaltung übernimmt Sonia Beltrán mit ihrer Harfe und kolumbianischer Musik

Gleichzeitig wollen wir uns für alle Hilfe und Unterstützung für unsere Kinder in Kolumbien bedanken.

Wir freuen uns auf Sie und den Infonachmittag 2023.

PS: Versprochen, die Veranstaltung dauert nicht länger als zwei Stunden

Jubiläum 50 Jahre

Am 11. Januar 1973 ging Stiftungsgründer Pfarrer Josef Otter nach Kolumbien und begann damit das, was wir heute Weg der Hoffnung nennen.
In seinem ersten Brief aus Kolumbien, dem Vorgänger unserer heutigen Rundbriefe, zitiert er Papst Paul VI: „Entwicklung ist der neue Name für Friede“. Ein Satz, der bis heute die Arbeit des Wegs der Hoffnung prägt.
Dieser Weg wäre aber ohne seinen damaligen Ortsbischof und Freund Monseñor Gregorio Garavito nicht möglich und denkbar gewesen. Der Zusammenarbeit und Weitsicht dieser beiden Männer ist es zu verdanken, dass aus kleinen Anfängen bis heute ein großes und dauerhaftes Werk der Hilfe für Kinder und Jugendliche in Not entstanden ist.

Dieses besondere Jubiläum wollen wir mit verschiedenen Veranstaltungen begehen:

  • Gottesdienst am Ostersonntag, 18.15 Uhr mit dem Chor Mosaik (St. Margaretha ­Mainaschaff)
  • Gottesdienst am 29.06.23, 19.00 Uhr (St. ­Margaretha Mainaschaff)
  • Jubiläums-Hoffnungsmarsch am 24.09.23, 14.00 Uhr (Sportgelände am Eller, ­Mainaschaff)
  • Gottesdienst 22.10.23, 10.00 Uhr mit dem Chor Esperanza (St. ­Margaretha ­Mainaschaff)
  • Jubiläums-Infonachmittag am 10.12.23, 15.00 Uhr

 

Besuch aus Kolumbien

Wir freuen uns, ab dem 28. Juni zwei junge Mitarbeiter aus Kolumbien begrüßen zu dürfen. Es sind Lorena Chabur und Yeison Suarez.

Lorena Chabur

Lorena lebte bereits als Kind im Internat und Jugendbauernhof des Wegs der Hoffnung und machte dort ihr Abitur. Durch Mitarbeit in den Projekten der Stiftung gelang ihr ein Abschluss in Pädagogik. Heute ist sie als Erzieherin in der Kita San José im Armenviertel Reliquia tätig.

Yeison Suarez

Yeison machte über das Ausbildungsprojekt eine Ausbildung zum Verwaltungsassistenten. Heute bringt er seine Kenntnisse in unser Schulprojekt „Schule für alle“ ein. Beide sind mit großem Engagement für unsere Kinder in Armut tätig. Sie sind nämlich beide selbst in Armut aufgewachsen und wissen aus eigener Anschauung , wie wichtig Bildung und Ausbildung für ein selbstbestimmtes Leben sind.

In Deutschland sind mit den beiden bis zum 18. Juli Besuche in über zehn Schulen, bei verschiedenen Organisationen, Gruppen und Kreisen geplant, um über die Projekte des Wegs der Hoffnung und die Lebensbedingungen in Kolumbien zu berichten.

Wenn Sie selbst mit den beiden zu einem Austausch zusammentreffen wollen, gibt es mehrere Gelegenheiten:
– Gottesdienst (St. Margaretha Mainaschaff) anlässlich des 50. Jahrestags des Wegs der Hoffnung: 29.06., 19.00 Uhr
– Pfarreifest St. Kilian Aschaffenburg-Nilkheim: 02.07., ab 15.00 Uhr
– Pfarreifest St. Margaretha Mainaschaff: 16.07., ab 19.30 Uhr

Lorena und Yeison freuen sich auf eine Begegnung mit Ihnen!